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Nachhaltigkeitsbericht

18 PetroplastVinora | Nachhaltigkeitsbericht 2014 Menschen Der Personalbestand von PetroplastVin­ ora hat sich von 2013 auf 2014 leicht erhöht; die Fluktuationsrate fiel im Ver­ gleich zum Vorjahr etwas niedriger aus. Personelle Veränderungen standen vor allem auf der Führungsebene im oberen Management an. So erhielt das Unter­ nehmen im Juni 2014 mit Hans-Peter Diener einen neuen CEO und mit Daniel Maissen einen neuen CFO. Ende des Jahres übernahm dann Clemens Gäm­ perle als Leiter Operations die Verant­ wortung für die Produktionsstandorte in Andwil und Jona. Die Rekrutierung von geeigneten Fachkräften und die Suche nach interessiertem Nachwuchs stellten auch 2014 eine grosse Herausforderung dar. So konnten einmal mehr nicht alle Ausbildungsplätze besetzt werden; die Anzahl Lernende sank auf vierzehn jun­ ge Erwachsene. Positiv hervorzuheben ist der Aspekt der Diversität, sprich der kulturellen Vielfalt. So arbeiten bei PetroplastVinora seit Jahrzehnten Mitar­ beitende aus rund zwei Dutzend Natio­ nen zusammen. Langjährige Mitarbeitende als Basis für den Erfolg Langjährige Mitarbeitende sind die Basis für jedes erfolgreich operierende Unter­ nehmen. Gerade in stetig sich verän­ dernden Zeiten geniessen Erfahrung, Wissen und Loyalität einen immer höhe­ ren Stellenwert. Egal, ob in der Extrusi­ on, der Druckerei, der Konfektion oder der Administration, zahlreiche Mitarbei­ tende halten PetroplastVinora bereits seit Jahrzehnten die Treue. Allein 2014 konnte das Unternehmen 35 Jubilare ehren, die 15, 20, 25, 30 oder sogar 35 Jahre im Unternehmen tätig sind. Alle diese langjährigen Mitarbeitenden konnten sich über ein Präsent sowie über eine Jubiläumszulage freuen, die den Dienstjahren entsprechend ausbe­ zahlt wurde. Gefeiert wurde darüber hinaus bei einem gemeinsamen Jubilä­ ums-Essen, das Anfang 2015 stattfand. Günther Graf, der heute als Leiter in der Druckerei in Andwil beschäftigt ist, arbeitet bereits seit 25 Jahren bei Petro­ plastVinora. Für ihn steht fest: «So lange bei einem Unternehmen mit dabei zu sein, eröffnet wertvolle persönliche Chancen. Durch meine langjährige Fir­ menzugehörigkeit konnte ich Petro­ plastVinora von Grund auf kennenler­ nen und bis heute durch verschiedene Phasen begleiten. Das hilft mir in meiner aktuellen Führungsposition sehr.» Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz Arbeitssicherheit und Gesundheits­ schutz stehen bei PetroplastVinora ganz oben auf der Agenda. Regelmässige Schulungen und Audits geniessen einen ebenso hohen Stellenwert wie Kampag­ nen zur Unfallverhütung, die das Unter­ nehmen in Zusammenarbeit mit der Beratungsstelle für Unfallverhütung (bfu) lanciert. 2014 wurden an den Standorten Andwil und Jona unter anderem Evakuations-Übungen, Sensibi­ lisierungs-Workshops zum Umgang mit Arbeitswerkzeugen sowie Gefahren-Prä­ ventions-Schulungen durchgeführt. Personalrelevante Aspekte Erfreulich ist, dass diese Aktivitäten auf Resonanz stiessen und die Zahl der Betriebsunfälle verkleinert werden konn­ te. Mussten 2013 noch 25 Unfälle ver­ meldet werden, die einen Arbeitsausfall von mehr als drei Tagen nach sich zogen, waren es 2014 bereits etwas weniger. Auch die Bagatellunfälle konnten von 20 (2013) auf 17 (2014) reduziert werden. Im Rahmen eines aktiven Gesundheits­ schutzes führte PetroplastVinora im Berichtsjahr wieder MAK-Wert-Analysen zur Bestimmung der Luftwerte durch und bot den Mitarbeitenden Früchte oder Grippeschutzimpfungen an. www.bfu.ch

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